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Im Zuge meiner Kommunikation mit Wacaco habe ich mein Interesse an der Reisekaffeemühle Wacaco Exagrind zum Ausdruck gebracht, die sie mir freundlicherweise zur Verfügung stellen wollten. Ich möchte betonen, dass es sich hierbei um einen vollkommen unabhängigen Test handelt, ohne jegliche Vorgaben oder Beeinflussung von ihrer Seite. Als passionierter Kaffeeliebhaber und nachdem ich bereits eine Vielzahl von Mühlen beurteilt habe, freue ich mich auf die wunderbare Gelegenheit, mein Fachwissen erneut mit Ihnen zu teilen.

Das Design der Wacaco Exagrind Reisemühle

Inhalt der Schachtel

Die Wacaco Kaffeemühle kommt mit einer handlichen Tragetasche, einer praktischen Reinigungsbürste und einer umfassenden, mehrsprachigen Bedienungsanleitung.

Das Prinzip der Kurbel

Einige Wochen vor dem Erhalt dieser Mühle, hatte ich die Timemore C3 ESP Pro erworben, auf der Suche nach einer handlichen Mühle für die Kaffeezubereitung unterwegs. Ich kann Ihnen versichern, dass die Wacaco Exagrind deutlich kompakter als die Timemore ist. Ein besonderes Merkmal dieser Mühle ist die Kurbel, die sich vollständig nach unten klappen lässt, wodurch erheblich Platz gespart wird.

Ein Gummistopper sorgt dafür, dass der Metallteil der eingeklappten Kurbel keinen Kontakt mit dem Körper der Mühle hat.

Es könnte auf den ersten Blick so erscheinen, als würde die Form des Griffs das Kurbeln erschweren. Jedoch liegt sie tatsächlich sehr angenehm in der Hand, was das Mahlen des Kaffees erheblich erleichtert.

Um die Lagerung zu vereinfachen, hat Wacaco einen kleinen Magneten in den Griff der Kurbel eingebaut. Dieser sorgt dafür, dass die Kurbel, wenn sie oben auf die Mühle gelegt wird, durch eine sanfte magnetische Anziehungskraft an ihrem Platz gehalten wird. Zusätzlich hat Wacaco ein Gummiband beigefügt, welches verhindert, dass die Kurbel während der Lagerung wackelt und somit für eine noch sicherere Befestigung sorgt.

Ein besonders hervorzuhebender Aspekt ist das Befestigungssystem des Griffs, welches durch ein Kugellager eine reibungslose Rotation ermöglicht und ein einfaches Entfernen des Griffs durch Ziehen verhindert. Im Vergleich zu den Clip-Systemen, die von einigen Mitbewerbern genutzt werden, ist diese Befestigung deutlich stabiler. Bei Modellen mit Clip-System besteht ein erhöhtes Risiko, dass der Griff sich löst, was einige Benutzer dazu veranlasst, den Kundendienst in Anspruch zu nehmen. Wacaco überzeugt durch die Robustheit seines Systems, ein hervorragender Pluspunkt, der für Wacaco spricht.

Das Herzstück der Mühle: Der Körper

Der Korpus der Mühle ist aus silikonbeschichtetem Aluminium gefertigt, welches angenehm zu greifen ist und ein Abrutschen während der Nutzung verhindert. Zudem hat Wacaco sich für ein Zwölfeck-Design (12 Seiten) entschieden, welches an den Stil der Pipamoka erinnert, anstatt eines klassischen runden Körpers.

Meiner Meinung nach liegt die Mühle äußerst komfortabel in der Hand. Durch die sorgfältige Auswahl der Materialien und die ergonomische Gestaltung bleibt sie bei der Benutzung stabil und dreht sich nicht unkontrolliert.

Die Funktion des Einstellrades

Das Einstellrad ist strategisch an der Basis der Mühle positioniert, direkt an der Schleifscheibe. Es bietet beeindruckende 30 Klicks pro Umdrehung, wobei jeder Klick einen Abstand von 33 µm repräsentiert. Wacaco hat hilfreiche Hinweise hinzugefügt, um den Benutzer über die korrekte Drehrichtung des Rädchens zu informieren, was zu einem feineren oder groberen Mahlgut führt. Es ist jedoch bedauerlich, dass der Hersteller keine Skalen integriert hat. Dies zwingt den Benutzer dazu, die Klicks von Null aus zu zählen (wobei Null dem Moment entspricht, in dem die Mahlsteine aufeinandertreffen), um die gewünschte Einstellung wiederzufinden.

Hier finden Sie die empfohlenen Einstellungen, sortiert nach Extraktionsart (gemäß Herstellerangaben):

  • Espresso : 10 bis 20 Klicks von Null aus
  • Filterkaffee : 20 bis 26 Klicks seit der Nulllinie
  • Für over: 34 bis 42 Klicks von Null aus
  • French press: 42 bis 46 Klicks seit dem Nullpunkt

Der Schleifstein

Der Mahlstein der Mühle weist einen Durchmesser von 38 mm auf, was für Mühlen mit einer Einstellung von unten üblich ist. Im Vergleich zu meinen anderen Kaffeemühlen mit Kegelmahlwerk, wie beispielsweise der Timemore S3, der C3 ESP Pro und der Apollo von Bplus (um nur die manuellen zu nennen), zeichnet sich der Mahlstein der Wacaco Exagrind durch seine Fähigkeit aus, sehr gleichmäßiges und grobes Mahlgut zu erzeugen. Meiner Meinung nach hat Wacaco diese Mühle speziell für Extraktionsverfahren konzipiert, die ein grobes Mahlgut erfordern, und das Design des Mahlsteins entsprechend optimiert.

Der Empfänger

Aus meiner Erfahrung lässt sich oft feststellen, dass die Qualität des Behälters Rückschlüsse auf das Gesamtdesign einer Mühle zulässt. Die Kinu Phoenix beispielsweise verfügt über einen eher leichten Plastikbehälter, der dazu führt, dass die Mühle auf einer Arbeitsplatte leicht aus dem Gleichgewicht gerät. Im Gegensatz dazu hat die C40 einen inneren Rand, der den Kaffee zurückhält und somit das Ausgießen in den Filter erschwert.

Im Gegensatz dazu verfügt der Behälter der Wacaco Exagrind über keine inneren Kanten, was die Ansammlung von Kaffee verhindert. Dank seines gut ausbalancierten Gewichts, das den Schwerpunkt senkt, gewährleistet er eine ausgezeichnete Stabilität. Im Unterschied zu den Modellen von 1Zpresso, ist der Behälter mit einer Schraubverbindung ausgestattet, was die Robustheit des Geräts zusätzlich erhöht.

Zudem ist der Behälterboden mit einer Gummibeschichtung ausgestattet, die dazu dient, die Arbeitsfläche zu schonen. Dieses Detail unterstreicht die durchdachte Gestaltung.

Extraktion eines Espressos mit dem Wacaco Exagrind

Die Extraktion eines Espressos mit einer semiprofessionellen Maschine wie meiner Lelit Mara X V2 gestaltet sich mit der Wacaco Exagrind als herausfordernd. Obwohl sie, ähnlich wie die Timemore C3 ESP Pro, über 30 Klicks pro Umdrehung verfügt, beträgt der Abstand pro Klick bei der Wacaco 33 µm, im Vergleich zu 23,5 µm bei der Timemore.

Der bemerkte Unterschied von 9,5 µm lässt sich durch den steileren Gewindewinkel beim Wacaco erklären, welcher zu einem größeren Abstand bei jedem Klick führt. Dies kann die Feinabstimmung für Espresso erschweren, da der Abstand zwischen zwei Klicks gelegentlich zu groß ist, um den optimalen Punkt zu ermitteln. Häufig hatte ich den Eindruck, dass die ideale Einstellung genau zwischen zwei Klicks liegt.

Obwohl man dies durch die Anpassung anderer Parameter, wie beispielsweise der verwendeten Kaffeemenge, ausgleichen kann, stellt es für den spezifischen Espressogebrauch dennoch eine erhebliche Einschränkung dar. Sollten Sie auf der Suche nach einer Mühle sein, die vollständig auf Espresso abgestimmt ist, würde ich Ihnen empfehlen, einen Blick auf die 1Zpresso J-Ultra oder die Kingrinder K6 zu werfen.

Wie ich bereits in Bezug auf das Mahlwerk erläutert habe, ist meine Ansicht, dass Wacaco diese Reisemühle nicht mit dem Ziel einer professionellen Espressozubereitung entwickelt hat. Vielmehr scheint sie für Zubereitungen konzipiert zu sein, die eine grobe Mahlung erfordern.

Herstellung eines Espresso mit der Lelit Mara X V2

Hier präsentiere ich Ihnen eine Demonstration eines Espressos, den ich mit meiner Lelit Mara X V2 und der Wacaco Exagrind zubereitet habe.

Wie die Bilder verdeutlichen, lässt sich ein Espresso tatsächlich extrahieren. Die Aromen des Kaffees präsentieren sich sanfter und weniger säuerlich im Vergleich zu meiner elektrischen Mühle, der Varia VS3.

Extraktion von Espresso mit der Wacaco Minipresso GR2

Wacaco hat mir freundlicherweise die kompakte Kaffeemaschine Wacaco Minipresso GR2 zur Verfügung gestellt, mit der ich Extraktionen durchgeführt habe. In diesem Zusammenhang hat sich die Wacaco Exagrind als besonders geeignet erwiesen.

Unseren detaillierten Testbericht zur Wacaco Minipresso GR2 können Sie hier einsehen. Tatsächlich ist die Kombination von Exagrind und GR2 hervorragend für Reisen geeignet. Die GR2 benötigt eine weniger präzise Einstellung als meine semiprofessionelle Espressomaschine, um eine erfolgreiche Extraktion zu gewährleisten.

Was genau bedeutet es, Filterkaffee mit dem Exagrind zu extrahieren?

Wie erwartet, erweist sich der Wacaco Exagrind bei der Extraktion in V60, Aeropress oder French Press als äußerst effizient. Der erzielte Mahlgrad ist gleichmäßig und trägt dazu bei, dass sich die Aromen des Kaffees optimal entfalten können.

In dieser Kategorie brilliert der Wacaco Exagrind wahrhaftig. Auf Reisen greife ich vorwiegend auf meine Aeropress Go oder meine Wacaco Pipamoka zurück, da diese Methoden weniger kompliziert sind, um eine erfolgreiche Extraktion zu gewährleisten. Aufgrund der hervorragenden Qualität des Mahlguts und des handlichen Formats, hat diese Mühle einen festen Platz in meinem Reisegepäck eingenommen.

Kaffeezubereitung mit der Aeropress Go

Wenn Sie sich für das Extrahieren von Kaffee mit meiner Aeropress Go interessieren, lade ich Sie ein, meinen speziellen Artikel zu diesem Thema zu lesen.

Ich habe 15 g gemahlenen Kaffee verwendet, eingestellt auf 19 Klicks mit der Wacaco Exagrind. Bei der Zubereitung habe ich einem der Weltmeisterrezepte von Aeropress gefolgt.

Zubereitung eines Aufgusses mit der V60

Ich bereite meinen Kaffee mit der V60 zu und folge dabei den Ratschlägen von James Hoffmann: Ich mahle 15 g Kaffee mit einer Einstellung von 26 Klicks auf der Wacaco Exagrind.

Kleiner Hinweis: Ich verwende die Kinto Unitea Teekanne als meine Kanne. Durch das Entfernen des Teefilters wird sie ideal kompatibel mit einem V60.

Das Ergebnis ist wahrhaft faszinierend. Das Mahlwerk erweist sich als ideal für Extraktionen, bei denen ein grobkörnigeres Mahlwerk erforderlich ist.

Demontage und Säuberung des Wacaco Exagrind

Das Zusammenbauen und Reinigen der Mühle gestaltet sich als äußerst unkompliziert. Hier finden Sie die detaillierten Schritte:

  1. Drehen Sie das Einstellrad vollständig heraus, um die Schleifscheibe zu lösen.
  2. Entfernen Sie die Mittelstange, wodurch Sie Zugang zum Inneren der Mühle erhalten.
  3. Reinigen Sie das Innere der Mühle mit einer Bürste oder einem trockenen Tuch, um Kaffeerückstände zu entfernen.
  4. Bauen Sie die Mühle in umgekehrter Reihenfolge wieder zusammen : Setzen Sie die Mittelspindel wieder ein, setzen Sie den Schleifstein wieder ein und schrauben Sie dann das Einstellrad wieder fest.

Diese Maßnahmen garantieren eine schnelle und unkomplizierte Wartung der Mühle, was ihre Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit sicherstellt.

Zusammenfassung

Die Wacaco Exagrind erfüllt ihre Funktion als kompakte Reisemühle hervorragend, insbesondere dank ihrer vollständig einziehbaren Kurbel. Es ist offensichtlich, dass Wacaco großen Wert auf Details gelegt hat, um ein Produkt von höchster Qualität zu liefern. Bei der Nutzung genießt man einen komfortablen Griff, ein solides Handling und einen hervorragenden Mahlgrad.

Im Gegensatz zu einigen anderen Herstellern, die sich für „hybride“ Mahlsteine entscheiden, hat Wacaco seine Mühle so konzipiert, dass sie sich insbesondere bei der Herstellung von dickflüssigem Mahlgut hervorhebt. In der Welt des Kaffees gibt es spezialisierte Mühlsteine, wie den der 1Zpresso J-Ultra, die speziell für Espresso optimiert sind. Der Wacaco Exagrind folgt dieser spezifischen Logik, allerdings für dickflüssiges Mahlgut. Die sogenannten „Hybrid“-Schleifsteine sind zwar für verschiedene Mahlarten geeignet, jedoch nicht in einem speziellen Bereich herausragend. Sie liefern sowohl bei Espresso als auch bei Pour-over ein akzeptables Ergebnis, erreichen jedoch nicht die Leistung von spezialisierten Schleifsteinen.

Ratschlag: Fügen Sie 2-3 Tropfen Wasser zu den Kaffeebohnen hinzu, bevor Sie diese mahlen. Diese Methode wird als RDT bezeichnet und minimiert die statische Aufladung, welche zur Klumpenbildung im Kaffeepulver führen kann.

Bewertung: 5 von 5.

Hervorhebungen

  • Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Erschwinglicher Preis
  • Qualität des Mahlguts in Pour over
  • Einfache Handhabung
  • Angenehmer Griff
  • Qualität der Herstellung
  • Extrem geringe Retention
  • Extrem kompakt

Aspekte zur Verbesserung

  • Nicht vollständig mit Espresso kompatibel

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Test der Wacaco Minipresso GR2: Espresso immer und überall https://www.coffeegeek.fr/de/wacaco-minipresso-gr2-review/?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=wacaco-minipresso-gr2-review https://www.coffeegeek.fr/de/wacaco-minipresso-gr2-review/#respond Mon, 16 Sep 2024 10:35:31 +0000 https://www.coffeegeek.fr/?p=6775 Die Wacaco Minipresso GR2 ist nicht das erste Produkt dieser Marke, das ich unter die Lupe genommen habe. Nachdem ich vor einigen Monaten die Picopresso erworben und kürzlich die Wacaco Pipamoka erhalten habe, war ich von der hervorragenden Qualität dieser Geräte beeindruckt. Daher habe ich mich an Wacaco gewandt und vorgeschlagen, die Minipresso GR2 für […]

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Die Wacaco Minipresso GR2 ist nicht das erste Produkt dieser Marke, das ich unter die Lupe genommen habe. Nachdem ich vor einigen Monaten die Picopresso erworben und kürzlich die Wacaco Pipamoka erhalten habe, war ich von der hervorragenden Qualität dieser Geräte beeindruckt. Daher habe ich mich an Wacaco gewandt und vorgeschlagen, die Minipresso GR2 für meine Webseite zu testen. Seien Sie versichert, dass dies meine Meinung bei der Durchführung dieses Tests für CoffeeGeek in keiner Weise beeinflussen wird. Wacaco hat mir keinerlei Vorgaben für die Erstellung dieses Artikels gemacht.

Präsentation und Gestaltung der Wacaco Minipresso GR2

Die Minipresso GR2 ist eine tragbare Espressomaschine, konzipiert für Kaffeeliebhaber, die stets unterwegs sind. Sie zeichnet sich durch ihre Kompaktheit und Leichtigkeit aus und funktioniert manuell, ohne die Notwendigkeit von Strom oder Gaskartuschen. Sie kann 8 oder 12 Gramm gemahlenen Kaffee aufnehmen und etwa 45 ml Espresso zubereiten. Dank ihres ergonomischen Designs ist sie der perfekte Begleiter für Reisen, Campingausflüge oder Kaffeepausen im Büro.

Im Lieferumfang des GR2 sind folgende Komponenten enthalten:

  • Minipresso GR2 (tragbare Espressomaschine)
  • Integrierter Wassertank mit 60 ml Fassungsvermögen
  • Filterhalter für 8 oder 12 Gramm gemahlenen Kaffee
  • Dosierlöffel zum Abmessen des Kaffees
  • Tampern Sie, um das Kaffeepulver zu verdichten
  • Halterung für den Filterhalter
  • Tragetasche
  • Handbuch zur Anleitung der Vorbereitung

Ich schätze persönlich das angenehme Gefühl in der Hand. Trotz der Kunststoffkonstruktion vermittelt es ein Gefühl von Qualität und Stabilität. Alles fügt sich nahtlos zusammen, das Zubehör kann clever im Wassertank verstaut werden und viele fein abgestimmte Details kommen bei der Benutzung zum Vorschein, was zeigt, dass Wacaco tatsächlich nach Perfektion gestrebt hat.

Wacaco hat mit der neuesten Generation der Minipresso die Miniaturisierung auf ein neues Niveau gehoben. Dies wird besonders deutlich auf dem beigefügten Foto, das den Entwicklungsprozess zwischen den Modellen GR und GR2 veranschaulicht.

Zubereitung von Kaffee mit dem Wacaco Minipresso GR2

Nach dem Auspacken des GR2 entferne ich das im Wassertank gelagerte Zubehör, nehme den als Tasse fungierenden Stöpsel ab und positioniere die Minipresso auf ihrer Basis.

Ich entnehme die Tasse und löse anschließend die Basis des GR2, die als Filterhalter fungiert. Es stehen zwei Positionen zur Verfügung: 8g oder 12g. Meine persönliche Präferenz liegt beim Einsatz des Filters im 12g-Modus. Wacaco hat eine raffinierte Basis konzipiert, die es erlaubt, den Filterhalter vertikal zu positionieren.

Um den Filter auf 8g oder 12g einzustellen, habe ich auf der offiziellen Seite des GR2 eine hilfreiche Animation gefunden. Der Vorgang ist denkbar einfach: Es genügt, eine Plastikscheibe hinzuzufügen oder zu entfernen. Zudem verdeutlicht die Animation, wie unkompliziert es ist, den Filter zu zerlegen und zu reinigen.

Zur Zubereitung meines Kaffees, wiege ich zunächst 12 g Bohnen ab, die ich anschließend mit meiner bewährten Reisekaffeemühle, der Timemore ESP C3, mahle. Parallel dazu wird das benötigte Wasser in einem Wasserkocher erhitzt.

Im Lieferumfang enthalten ist ein Trichter, der das Befüllen des Filters mit gemahlenem Kaffee erleichtert. Trotz seiner geringen Breite erfüllt er seine Aufgabe hervorragend.

Ich bevorzuge es persönlich, den Kaffee mit Hilfe eines WDT zu verteilen, bevor ich ihn tampe. In der Welt des professionellen Espressos ist dies ein entscheidender Schritt, um ein Phänomen namens Channeling zu verhindern. Obwohl es verschiedene Methoden gibt, um dieses Phänomen zu minimieren, hat Channeling kaum Einfluss auf die Minipresso. Sollten Sie jedoch Interesse daran haben, können Sie diesen Artikel lesen, der sich ausführlich mit diesem Thema auseinandersetzt.

Während des Stampfens fungiert der Löffel ebenfalls als Stampfer. Es ist nicht erforderlich, übermäßigen Druck anzuwenden. Meiner persönlichen Einschätzung nach liegt der von mir ausgeübte Druck bei etwa 3 bis 5 kg.

Bevor Sie mit der Extraktion beginnen, rate ich Ihnen dringend, die einzelnen Komponenten der Minipresso GR2 durch Vorwärmen mit heißem Wasser vorzubereiten. Hierzu fülle ich heißes Wasser in den Tank und betätige einige Male die Pumpe, ohne den Filter einzusetzen, um das Wasser durch das System der Kaffeemaschine zirkulieren zu lassen.

Nun, da alles vorbereitet ist, kann ich mit dem Extraktionsprozess beginnen.

Ich befestige den Filterhalter am GR2, fülle anschließend heißes Wasser in den Behälter, verschließe diesen sorgfältig und betätige dann die Pumpe.

Als ich die Minipresso erhielt, war ich unsicher, ob der Tankdeckel vollständig aufgeschraubt oder eine Öffnung belassen werden sollte. Tatsächlich ist es möglich, ihn vollständig zu schließen. Auf diese Weise kann das Wasser zirkulieren, ohne dass ein Vakuum entsteht.

Hier ist das Ergebnis:

Ich bin mit dem in der Tasse erzielten Ergebnis äußerst zufrieden. Zwar erreicht man nicht ganz die Qualität einer professionellen Maschine, insbesondere im Vergleich zur Picopresso von Wacaco. Dennoch erfüllt die GR2 ihre Aufgabe sehr gut.

Es ist wichtig zu betonen, dass ich die Tasse nicht bis zum Rand gefüllt habe, obwohl noch Wasser im Behälter vorhanden war. Dies war eine bewusste Entscheidung, um einen intensiveren Kaffee zu erzielen.

Wacaco hat ein ausgezeichnetes Video gedreht, das die Schritte zur Herstellung eines Kaffees mit enthüllt.

Die richtige Reinigung Ihres GR2

Der herausragende Vorteil der diversen Wacaco-Produkte, die ich ausprobiert habe, besteht darin, dass sie problemlos zerlegt werden können. Für die Reinigung des GR2 sind lediglich folgende Schritte zu befolgen:

  • Schrauben Sie den Filterhalterab und werfen Sie den Kaffeesatz aus.
  • Drücken Sie mit dem Finger auf die Extraktionsdüse, um den Filter aus dem Filterhalter zu entfernen (siehe Bild unten).
  • Entfernen Sie den Filter aus dem GR2-Gehäuse (das geht am einfachsten, wenn Sie kaltes Wasser abpumpen) (siehe Bild unten).
  • Spülen Sie die einzelnen Elementeab.

Zusammenfassung und Schlussfolgerung

Das Ergebnis in der Tasse hat mich angenehm überrascht, ebenso wie die einfache und schnelle Bedienung der Minipresso GR2. Dieses kompakte Gerät ist tragbar und kann problemlos überallhin mitgenommen werden. In meinem Beruf bin ich häufig über mehrere Tage hinweg unterwegs, daher schätze ich es sehr, ihn bei mir zu haben.

Ein wesentlicher Vorteil des GR2 gegenüber der Picopresso besteht darin, dass Sie die Möglichkeit haben, mehrere Portionen im Voraus zuzubereiten. Hierfür benötigen Sie lediglich die entsprechenden optionalen Elemente, die Sie bequem zu Hause vorbereiten können.

Auf Amazon steht Ihnen das Etui für den GR2 sowie die Kapseln samt ihrer Transportbox zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass Wacaco eine Variante des GR2 anbietet, die speziell für die Verwendung von Nespresso-Kapseln konzipiert ist: das Modell Minipresso NS2. Dieses Modell ermöglicht die Nutzung von Nespresso-Kapseln, die, wie ich Sie freundlich daran erinnern möchte, wiederverwendet werden können, anstelle von gemahlenem Kaffee.

Bewertung: 5 von 5.

Hervorhebungen

  • Extrem kompakt
  • Einfach zu verwenden
  • Leicht zu reinigen
  • Preis
  • Interessantes Tassenergebnis

Aspekte zur Verbesserung

  • Die Transportbox und die „Kapseln“ sind optional (aber zu einem angemessenen Preis).

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