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KINGrinder K4 & K6, die Könige des Qualitätsverhältnisses

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Ein kurzer Rückblick: Die Qualität des Mahlens ist ein entscheidender Faktor für eine perfekte Tasse Kaffee. Es ist von großer Bedeutung, dass der Kaffee gleichmäßig gemahlen wird. Zudem ist es essenziell, die Mühle präzise einstellen zu können, um einen Kaffee ganz nach eigenem Geschmack zu kreieren. Dies ist bei Espresso sogar noch wichtiger. Wenn Sie also auf der Suche nach geeignetem Equipment sind, lohnt es sich, einen Blick auf die Produktpalette der chinesischen Marke KINGrinder zu werfen. Besonders die Modelle K4 und K6 kann ich Ihnen wärmstens empfehlen.

Das Sortiment der KINGrinder-Mühlen

Die Produktlinie der Kingrinder-Mühlen bietet eine Auswahl von sieben unterschiedlichen Modellen, die von K0 bis K6 reichen. Jedes Modell besitzt individuelle Merkmale und ist für verschiedene Kaffee-Extraktionsmethoden geeignet, ob für Espresso, sanfte Zubereitungsarten oder den vielseitigen Gebrauch. Auf diese Weise können Kaffeegenießer die Mühle auswählen, die optimal ihren individuellen Anforderungen und Geschmacksvorlieben entspricht.

Die KINGrinder Modelle K4 und K6

Wir, die beiden Autoren dieses Blogs, haben für unseren persönlichen Gebrauch jeweils unterschiedliche Modelle ausgewählt. Im Folgenden möchten wir Ihnen diese Modelle näher vorstellen. Psychogeek hat sich für die Kingrinder K4 entschieden, eine Mühle, die speziell für Espresso konzipiert ist. Coffeegeek hingegen hat die Kingrinder K6 gewählt, eine Mühle mit vielseitigeren Einsatzmöglichkeiten. Optisch sind beide Mühlen sehr ähnlich und können von außen kaum unterschieden werden.

Kingrinder K4 et K6
KINGrinder K4 & K6

Beide empfehlen folgendes:

  • Ein Unibody-Design aus Aluminium
  • Eine externe Einstellung von 60 Klicks pro Rotation
  • Konische 48-mm-Schleifscheiben aus Edelstahl
  • Eine Anpassung von 16μm pro Klick
  • Die Möglichkeit, einen Schrauber zu verwenden, um mühelos zu mahlen
  • Ein doppeltes Kugellager, um einen gleichmäßigen Mahlgrad zu gewährleisten

Unterschiede zwischen den KINGrinder Modellen K4 und K6

Die Unterschiede zwischen den beiden Produkten liegen in ihrem Inneren und sind auf die Geometrie der Schleifscheiben zurückzuführen. Während die K4 mit titanplattierten Schleifscheiben ausgestattet ist, verfügt die K6 über heptagonale Schleifscheiben aus Edelstahl.

Gemäß den Angaben der Marke ist die K4 besonders gut für Espresso geeignet, da sie einen größeren Mahlbereich bietet und zudem schneller fein mahlt. Kurz gesagt, die K4 ist die perfekte Wahl für Espressoliebhaber, die Wert auf schnelles und feines Mahlen legen. Die K6 hingegen wird als die vielseitigste Mühle in der Produktreihe angepriesen. Doch wie verhält es sich in der Praxis?

Unsere Bewertungen der KINGrinder Modelle K4 und K6

Es ist reiner Zufall, dass wir uns jeweils für eines der beiden Modelle dieser Marke entschieden haben. Daher bietet sich nun die perfekte Gelegenheit, Ihnen ein zusammengefasstes Feedback unserer Erfahrungen zu präsentieren. Im Einsatz hatten wir die Modelle K4 und K6 von KINGrinder.

Anleitung zum Umgang mit den KINGrinder Modellen K4 und K6

Die Kaffeemühlen KINGrinder K4 und K6 sind bis auf die Mahlsteine vollkommen identisch. Sie verfügen über ein Gehäuse, das vollständig aus Aluminium gefertigt ist, ergänzt durch einen Gummielement, der sowohl für einen sicheren Griff als auch zur Vermeidung von Abrutschen sorgt.

Prise en main du moulin à café kingrinder k4 ou k6

Der Einstellring ist oberhalb des Körpers positioniert und verfügt über 60 Raststufen pro Umdrehung. Sein Durchmesser übertrifft leicht den des Körpers, was der Mühle zusätzliche Sicherheit verleiht, indem ein Abrutschen verhindert wird.

Der untere Behälter wird mittels eines großzügig dimensionierten Gewindes an die Mühle angebracht, um Beschädigungen zu vermeiden.

Die Funktion der Kurbel

Die Kurbel der KINGrinder K4 und K6 Kaffeemühlen ist mit einem Plastikstöpsel verbunden, der die Mühle während der Nutzung sicher verschließt.

manivelle du moulin à café kingrinder k6

Der Holzgriff des KINGrinder K4 und K6 liegt angenehm in der Hand und erinnert in seiner Form an die Modelle C40 oder 1Zpresso, wenngleich er etwas kleiner ausfällt. Ein charakteristisches Merkmal dieser Modelle ist die Möglichkeit, die Kappe von der Kurbel zu entfernen. Dies ermöglicht es, die Mühle zu verschließen, wenn sie mit einem Schrauber verwendet wird.

Der Aufbewahrungsbehälter

Der Behälter, welcher das gemahlene Kaffeepulver aufnimmt, wird sicher auf den Korpus der Mühle geschraubt. Im Unterschied zur Kinu m47 Phoenix, die über einen sehr leichten Plastikbehälter verfügt, sind die Behälter der KINGrinder Modelle K4 und K6 ausreichend schwer, um ein Umkippen der Mühle auf einer Tischoberfläche zu verhindern.

Darüber hinaus ist das Design des Behälters so gestaltet, dass es im Inneren keine Kanten gibt. Dies verhindert, dass Kaffeepulver hängen bleibt, wenn es in einen Filter gegossen wird.

Anleitung zur Demontage der KINGrinder Modelle K4 und K6

Das nachstehende Video illustriert die notwendigen Schritte zum Zerlegen dieses speziellen Kaffeemühlenmodells.

Die Demontage dieser Mühle stellt eine gewisse Herausforderung dar und ist nicht die einfachste, die ich je durchgeführt habe. Als Vergleich könnte man die 1zpresso jmax heranziehen, deren Zerlegung unkomplizierter ist. Dennoch lässt sich die Mühle vollständig auseinandernehmen, um eine gründliche Innenreinigung zu ermöglichen.

Fazit zu den KINGrinder Modellen K4 und K6

Bewertung: 5 von 5.

Lassen Sie mich zunächst etwas Hintergrundinformationen geben: Meine Reise in die Welt des Spezialitätenkaffees begann vor knapp zwei Jahren. Bald darauf wechselte ich zu einer manuellen Espressomaschine, was mich dazu brachte, mich von einer preiswerten elektrischen Mühle zu verabschieden. Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass ich eine neue Maschine benötigte, um Espresso zu genießen, was mein Bankberater sicherlich nicht begrüßen würde. Damals gab es keine Möglichkeit, eine leistungsstarke Handmühle für weniger als 200 Euro zu erwerben. Daher musste ich aus einer Liste von Top-Optionen wählen, die die Timemore Chestnut X, die El Commandante C40, die 1Zpresso K-Ultra und die Apollo von BPlus beinhaltete. Der Kinu M47 Phoenix war einst unangefochten. Doch das Jahr 2023 brachte eine Wende, als KINGrinder den Markt betrat und die Landschaft nachhaltig veränderte.

https://www.coffeegeek.fr/de/test-1zpresso-j-ultra/

Ein zeitgemäßes und hochwertiges Finish

Meine ersten Experimente führte ich mit der Timemore durch, bei der ich jedoch rasch an ihre Grenzen stieß. Daher begann ich, nach einer neuen Mühle Ausschau zu halten und stieß auf eine brandneue K4 auf einer renommierten Kleinanzeigen-Website. Es wäre eine Untertreibung zu sagen, dass ich überrascht war, als ich das Gehäuse öffnete. Ich hatte gerade eine exzellent verarbeitete High-End-Mühle erworben und hatte angesichts des Verkaufspreises dieses Produkts befürchtet, lediglich minderwertige Ware in den Händen zu halten. Ich war der Überzeugung, dass eine anständige manuelle Kaffeemühle mindestens 200 Euro kosten muss, um meinen Lieblingskaffee in Form eines Espressos genießen zu können.

moulin à café kingrinder k6

Ich möchte unverblümt darauf hinweisen, auch wenn es einige verärgern könnte: Die K-Serie von KINGrinder bietet im Jahr 2023 das herausragendste Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem Markt. Meiner Meinung nach übertrifft sie sogar die 1zpresso-Mühlen, die zuvor den Weg für leistungsstarke und kostengünstige Mühlen geebnet hatten. Die K4 ist eine exzellente Mühle, deren Verarbeitungsqualität hervorragend und dem Preis entsprechend ist. Die Einstellmöglichkeiten sind präzise und decken alle Methoden ab. Darüber hinaus hat die Marke die Achse der Schleifscheiben speziell verstärkt, um den Einsatz einer Bohrmaschine zu ermöglichen, ohne dass ein vorzeitiger Verschleiß droht.

48mm Schleifscheiben für optimale Geschwindigkeit

Das herausragendste Merkmal dieser Mühle ist jedoch ihre Geschwindigkeit. Sie benötigt lediglich 35 Sekunden, um 20 g Espresso zu mahlen. Dies stellt einen erheblichen Unterschied zu meiner Timemore dar, die 1,30 Minuten für die gleiche Menge benötigt. Bei einem Vergleich der Mahlgrade beider Mühlen konnte ich keine Unterschiede in der Gleichmäßigkeit feststellen. Überraschenderweise ist eine Mühle für 88 Euro genauso leistungsfähig wie eine Mühle, die über 200 Euro kostet.

Bezüglich der Geschwindigkeit erweist sich der K6 im Vergleich zum Kingrinder K4 als überlegen. Es benötigt lediglich 35 Sekunden, um 20 g für einen Espresso zu mahlen.

In Bezug auf das Ergebnis in der Tasse liefert der K4 einen runden, geschmackvollen Espresso mit einem sirupartigen Körper und einer angenehmen Balance von Säure und Süße, abhängig vom Anbaugebiet. Als Filterkaffee entspricht er durchaus meinem Geschmack, obwohl ich gelegentlich meinen Timemore vermisse, der einen Kaffee mit größerer Klarheit und mehr Finesse im Geschmack lieferte. Der K4 ist jedoch keineswegs nur auf Espresso beschränkt. Wenn Sie regelmäßig langsame Extraktionen durchführen möchten, sollten Sie die zusätzlichen 11 € investieren, um den K6 zu erwerben.

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Commentaires

Eine Antwort zu „KINGrinder K4 & K6, die Könige des Qualitätsverhältnisses“

  1. […] wir Ihnen davon ab, diese zu verwenden. Stattdessen empfehlen wir Ihnen, in eine Mühle wie die K4 und K6 von Kingrinder zu investieren und auf einfache Filter umzusteigen. Dies ermöglicht es Ihnen, die besten […]

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